Kammerjäger
Schlieren

Ameisen – wenn die Kolonie einzieht

In Schlieren treten Ameisen besonders im Frühling und Sommer häufig auf – vor allem in Küchen, Badezimmern, Wohnräumen oder auf Terrassen. Durch winzige Spalten dringen sie ins Haus ein, folgen Duftspuren und sind oft nur die sichtbare Spitze eines grösseren Problems. Häufige Nistplätze sind Pflasterfugen, Mauerritzen, Hohlräume im Mauerwerk oder unter Plattenbelägen. Dort entstehen Kolonien mit Tausenden von Tieren – meist unbemerkt. Neben hygienischen Risiken, etwa durch das Eindringen in Vorräte, können manche Arten auch Schäden anrichten, zum Beispiel an Holz, Kabeln oder Dämmstoffen. Wer früh handelt, kann den Befall gezielter und nachhaltiger eindämmen.

Wespen – häufige Sommergäste

Wespen übernehmen eine wichtige Rolle im Ökosystem: Sie bestäuben Pflanzen und jagen andere Insekten. Nisten sie jedoch in unmittelbarer Nähe des Menschen – etwa in Rollladenkästen, unter Vordächern oder im Garten –, kann das schnell störend oder gefährlich werden. Auch in Schlieren sind Wespennester während der Sommermonate keine Seltenheit – insbesondere in dicht bewohnten Gebieten oder in der Nähe von Schulen und Gastronomiebetrieben. Nicht jedes Nest stellt ein Risiko dar. Viele befinden sich an unkritischen Orten und können problemlos bestehen bleiben. In anderen Fällen ist eine Entfernung oder Umsiedlung sinnvoll. Wir bewerten die Situation fachgerecht und bieten eine sichere, diskrete und gesetzeskonforme Lösung, damit Sie den Sommer ungestört verbringen können.

Hornissen – beeindruckend, aber nicht ungefährlich

Hornissen gehören zu den grössten einheimischen Wespenarten und stehen in der Schweiz unter besonderem Schutz. Sie gelten als weniger angriffslustig als andere Wespen, können jedoch bei Störung ihres Nests kräftig zustechen – insbesondere dann, wenn sie in der Nähe von Balkonen, Dachstöcken oder Wohnhäusern nisten, wie es auch in Schlieren vorkommen kann. Ein Hornissennest sollte keinesfalls in Eigenregie entfernt werden. Wir beurteilen die Situation fachgerecht und klären, ob eine Umsiedlung erforderlich ist. In den letzten Jahren taucht auch die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) vermehrt in der Schweiz auf. Diese invasive Art bedroht heimische Insekten, insbesondere Honigbienen, und sollte frühzeitig gemeldet und kontrolliert bekämpft werden.

Mäuse und Ratten – heimliche Mitbewohner mit Risiken

Mäuse und Ratten gehören auch in Städten wie Schlieren zu den häufigsten Gesundheitsschädlingen. Sie nisten sich in Abstellräumen, Kellern, Estrichen oder Hohlräumen ein und werden oft erst dann bemerkt, wenn sich ihre Population bereits stark vermehrt hat. Sie verunreinigen Vorräte, hinterlassen Kotspuren und können gefährliche Krankheitserreger übertragen. Darüber hinaus verursachen sie durch das Benagen von Kabeln, Isolierungen oder Baumaterialien mitunter hohe Schäden. Wir untersuchen den Befall, identifizieren die Zugänge und setzen gezielte Massnahmen ein, um die Tiere wirksam und dauerhaft zu entfernen.

Bettwanzen – klein, versteckt und hartnäckig

Bettwanzen sind unangenehme Blutsauger, die oft unbemerkt über Kleidung, Gepäck oder gebrauchte Möbel eingeschleppt werden. Auch in Schlieren treten sie zunehmend auf – besonders in Mehrfamilienhäusern, Hotels oder nach Reisen. Sie verstecken sich in Bettgestellen, Matratzen, Ritzen, hinter Bildern oder in Steckdosen – und fallen häufig erst auf, wenn man morgens mit juckenden Stichen erwacht. Ein Befall hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, kann sich jedoch rasch ausbreiten und lässt sich mit herkömmlichen Mitteln kaum eindämmen. Wir erkennen die Hinweise, spüren die Verstecke auf und beseitigen Bettwanzen gezielt und fachgerecht – für einen ruhigen und ungestörten Schlaf.

Marder lieben Dachböden – wir halten sie fern

Marder bevorzugen trockene, geschützte Rückzugsorte. In Schlieren nisten sie sich häufig in Dachstöcken, Estrichen oder Zwischenräumen von Wohnhäusern ein. Dort verursachen sie mit Krallen und Zähnen Schäden an Isolierungen, Kabeln oder Dämmmaterial und sorgen in der Nacht für deutliche Geräusche. Auch der typische Geruch und Kotspuren machen ihre Anwesenheit unangenehm. In Siedlungsgebieten handelt es sich fast immer um den Steinmarder, der an seinem gegabelten, weissen Kehlfleck zu erkennen ist. Der Baummarder hingegen lebt eher im Wald und meidet menschliche Nähe. Da Marder sehr ausdauernd und schlau sind, helfen einfache Mittel meist nicht. Wir orten die Zugänge, vertreiben die Tiere fachgerecht und verhindern ihre Rückkehr.

Spinnen – harmlos, aber oft unerwünscht

Spinnen leisten einen wichtigen Beitrag zur Insektenkontrolle – dennoch möchten viele Menschen sie nicht in ihren Wohnräumen haben. Auch in Schlieren suchen sie vor allem im Herbst Schutz in Schlafzimmern, Badezimmern oder Kellern. Häufig handelt es sich um ungefährliche Arten wie die Hauswinkelspinne oder Zitterspinne, deren plötzliches Auftauchen jedoch oft Unbehagen auslöst. In den letzten Jahren wurden auch neue, eingeschleppte Arten wie die Nosferatu-Spinne in der Region um Schlieren beobachtet. Wir unterstützen Sie dabei, Spinnenbefall zu erkennen, Verstecke zu vermeiden und mit gezielten Massnahmen für dauerhaft spinnenfreie Räume zu sorgen.

Unser Team – zertifiziert, erfahren und lokal verankert

Unsere Schädlingsbekämpferinnen und Schädlingsbekämpfer sind fachlich geschult, zertifiziert und vom Verband Schweizerischer Schädlingsbekämpfer (VSS) anerkannt. Mit langjähriger Praxis und modernen Methoden sind wir täglich in der Stadt Schlieren und der gesamten Region Zürich im Einsatz.

Wann immer möglich, arbeiten wir mit umweltschonenden und ökologisch sinnvollen Verfahren, um Menschen, Tiere und die Umwelt zu schützen. Gleichzeitig halten wir unser Wissen stets aktuell, um den neuesten technischen Entwicklungen und gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden.

Ob akuter Befall oder vorbeugende Massnahmen – auf unsere Fachkompetenz, unsere Diskretion und unser Verantwortungsbewusstsein ist jederzeit Verlass.